Austrian Beach

Boutique Hotel & Ayurveda Resort Sri Lanka

Inhalt

Austrian Beach Resort - Geschichte des Boutiquehotels

Rezension aus dem Hamburger Abendblatt

Austrian Beach Hotel

"Der Blick aus dem ersten Stock des kleinen Hotels wird von üppigem Grün gefesselt. Nicht mal bis zum Meer reicht er, obwohl die sichelförmige Bucht mit ihrem tropischen Traumstrand nur rund hundert Meter entfernt ist. Zu eng hat sich das Dickicht der Palmen und Papayabäume, der Büsche und Blumen zwischen Hotel und Wasser geschoben: Bananen, Hibiskus, Frangipani, Bougainvillea, Orchideen, alle vor zwei, drei Jahren angepflanzt und Monate später dschungelartig explodiert. Schon einmal hatte Christl Koch, die österreichische Besitzerin dieser gepflegten Ayurveda-Anlage im Süden der Insel, sich hier einen Garten Eden geschaffen. Das war im Dezember 2004, wenige Tage bevor im Paradies die Hölle ausbrach. Der Tsunami, der am 2. Weihnachtstag vor fünf Jahren rund um den Indischen Ozean Hunderttausende tötete, spülte auch ihr neues Haus fort und, weitaus schlimmer, die Existenzgrundlagen unzähliger Menschen an fast allen Küsten Sri Lankas. Christl Wildschek packte an, half, wie so viele aus dem Ausland, ließ Schulen wieder aufbauen und ein Waisenhaus errichten Im Herbst 2006 eröffnete sie ihr „Austrian Ayurveda Resort“.

Hotelgründerin Christl Koch erzählt: 

Als ich nach dem Tod meines einzigen, erst 30-jährigen Sohnes im Jahr 1999 das erste Mal nach Sri Lanka reiste, war ich ein gebrochener Mensch, der Heil und Hilfe in Ayurveda-Behandlungen suchte. Der "Nachlass" meines Sohnes bestand in dem Wunsch an mich Bedürftige nach meinen Möglichkeiten zu unterstützen. Ich besuchte ein Kinderheim in den Bergen der Tropeninsel und entschloss mich kurzerhand für dieses Kinderdorf ein Schulgebäude zu errichten.

Zur Einweihung reiste ich im darauf folgenden Jahr wiederum nach Sri Lanka. Immer wieder kehrte ich in das Land zurück, dessen grenzenlose und vielseitige Schönheit mich begeisterte. Auch die Kultur des Landes hat mich fasziniert, umso mehr ich immer mehr Einblick gewann je öfter ich in dieses bezaubernde Land reiste. Ich lernte Menschen kennen, gewann gute Freunde und lebte unter ihnen in einer Einfachheit, die ich zuvor nicht kannte.

Als am 26.12.2004 der Tsunami das Land verwüstete, war ich dort. Wie durch ein Wunder überlebte ich, aber ich sah all das Elend, ich sah die zerstörten Gebäude, sah die hungernden Menschen, und sah all die vielen Toten, unter denen auch viele meiner Freunde waren.

Das Leid der Menschen war unvorstellbar, die Not der Bevölkerung nicht zu beschreiben. Ich begann Hilfsprojekte für die Not leidende Bevölkerung zu organisieren und führte diese auch durch. Die vielen gemeinsam geweinten Tränen haben mich noch mehr an das Land und an die Menschen gebunden.

Es bedurfte keiner langen Überlegungen mehr. Kurz entschlossen erwarb ich ein wunderschönes Grundstück direkt am Indischen Ozean und baute für singhalesische Verhältnisse in sehr kurzer Zeit ein wunderbares kleines Hotel.

Ohne die Hilfe meiner singhalesischen Freunde wäre es allerdings nicht möglich gewesen und ich bin allen sehr dankbar, die mich unterstützt haben und die dazu beigetragen haben mein Vorhaben zu verwirklichen.

Austrian Beach Hotel Team

Mit diesem kleinen Hotel verbinde ich nicht nur einen sicheren Arbeitsplatz und ein schönes Zuhause für einige Menschen, dieses Haus ist auch das Fundament für ein größeres Sozialprojekt. Mit dem Erlös des Hotels soll ein Grundstück angekauft, ein Schulhaus errichtet und dann 9 Stunden pro Tag für die Bevölkerung kostenloser Unterricht erteilt werden. Geplant sind täglich je 3 Stunden Englisch-, Computer- und Näh-Unterricht und dies 5 Tage pro Woche.

Die Wochenenden möchte ich der Kultur des Landes mit singhalesischen Tanz- und Kunst-Unterricht widmen. Das aus eigenen Mitteln erbaute Haus ist Grundlage und Fundament für dieses Schulprojekt. So wird dieses auch weiter bestehen, wenn ich einmal nicht mehr bin.

Mit diesem Projekt möchte ich Menschen helfen durch mehr Bildung eine bessere Zukunft zu erlangen, und gleichzeitig dem letzten Wunsch meines Sohnes gerecht werden. Ich weiß, ich kann die Welt nicht verbessern, aber wenn wenigstens einigen durch eine bessere Ausbildung ein glücklicheres und erfolgreicheres Leben ermöglicht wird, so habe ich auch etwas erreicht, und Sie, Sie helfen mir dabei, wenn Sie meine Gäste sind.

- DANKE -

Ihre Christl Koch

Danke an meinen verstorbenen Sohn Michael, dass er mir diesen so wunderbaren Weg gezeigt und somit mein Leben zusätzlich  total bereichert hat !

Love never dies!
I did not have much time.
By building this place for children in Little Smile,
I want to dry the tears of the people
I had to leave behind,
helping to change the tears of these children into a smile.
As long as these walls exist,
I will be a part of this special place.
And even if they fell one day,
I will live in every smile
that is given back to these children. 

Dr. Michael Wildschek, passed away at the age of only 34, still alive in our hearts.